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Hausärztliche Praxis
Sabine Gras-Kuckoreit

Mühlstraße 5
71106 Magstadt
Telefon: +49 (7159) 41528

 

Apexifikation

Die Apexifikation bezeichnet ein Verfahren, welches bei Zähnen mit noch nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum Anwendung findet, um eine Wurzelkanalbehandlung möglich zu machen.

Auch bei Zähnen, die eine Wurzelresorption aufweisen, wie sie unter anderem nach Verletzungen eines Zahnes auftreten kann, kommt dieses Verfahren zum Einsatz.

Kommt es bei Zähnen, deren Wurzelwachstum noch nicht beendet ist, zu einer nicht reversiblen Entzündung (irreversible Pulpitis), so muss eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden.

Dies ist jedoch erschwert, wenn die Wurzel des Zahnes nicht vollständig ausgebildet ist.

Gleiches gilt für Zähne, deren Wurzeln teilweise resorbiert sind.

Bei abgeschlossenem Wachstum befindet sich am Ende der Wurzel eine Verengung, die als apikale Konstriktion bezeichnet wird. Diese stellt den Punkt dar, an dem eine Wurzelfüllung enden sollte. Auf diese Weise ist ein dichter Verschluss des Wurzelkanals nach apikal – zur Wurzelspitze hin – möglich.

Bei nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum fehlt diese Stelle, die Wurzel hat ein weit offenes Loch – das Foramen apikale. Somit ist es zunächst nicht möglich, einen dichten Verschluss des Wurzelkanals zu erzielen. Weiterhin besteht die Gefahr, dass Wurzelfüllmaterial überstopft wird und in den Knochen gelangt. Im Oberkiefer besteht weiterhin die Gefahr, das Material in die Kieferhöhle zu pressen, was schwere Entzündungen nach sich ziehen kann.

Bevor mit der Apexifikation begonnen werden kann, muss der Wurzelkanal gründlich chemisch (mittels Spüllösungen) und mechanisch (mittels Feilen) gereinigt werden.

Um nun einen Verschluss des offenen Formaen apicale zu erzielen, wird in den Wurzelkanal ein Kalziumhydroxid-Präparat eingebracht.

Dieses bewirkt eine Neubildung von Zahnhartsubstanz an der Wurzelspitze.

Die Einlage des Kalziumhydroxids muss meist mehrfach wiederholt werden, bis ausreichend Zahnhartsubstanz gebildet wurde und ein apikaler Verschluss erreicht ist. Dies kann einige Monate in Anspruch nehmen. Kontrollen sollten etwa im Abstand von drei Monaten erfolgen.

Während dieser Zeit ist der Zahn frakturanfälliger – es besteht eine erhöhte Bruchgefahr, da das Kalziumhydroxid, welches in Pastenform eingebracht wird, den Zahn nicht so stabilisiert wie eine definitive Wurzelfüllung.

Nach Erzielen einer ausreichenden Menge an Zahnhartsubstanz im Bereich der Wurzelspitze kann nun die endgültige Wurzelkanalfüllung erfolgen.

Auf diese Weise ist es möglich, auch Zähne mit weit offenen Foramen apicale endodontisch zu versorgen und so noch möglichst lange zu erhalten.

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